Mit Katja Kipping weilte die Bundesvorsitzende der Linken in Frankenberg
Die Bundesvorsitzende der Linken nutzte den Weltfriedenstag, um durch Mittelsachsen zu reisen. Von Döbeln über Freiberg reiste sie zum Marktplatz in Frankenberg. Mit ihr die Landtagsabgeordnete und Kreisvorsitzende Marika Tändler Walenta. Ebenfalls anwesend der Landesvorsitzende der Linken Stefan Hartmann. Nicht zufällig war an diesem Tag Frankenberg der Veranstaltungsort. Die in der Stadt befindliche Kaserne der Bundeswehr steht für Auslandseinsätze. Das Anliegen der Stadt den Beinamen „Garnisonsstadt“ zu verleihen findet bei den Linken keine Zustimmung. Nicht zuletzt mahnt die nahegelegene Gedenkstätte des KZ Sachsenburg was dem Überfall auf Polen im Inneren vorausging. Dies betonten auch alle drei Redner. Dabei kamen auch diese Anliegen nicht zu kurz, wie „Drohnenkriege stoppen“, „Verkehrswende mit links“, „Mehr neue Sozialwohnungen“, „Mietendeckel jetzt“ sowie der Kampf gegen den Pflegenotstand. Katja Kipping und Marika Tändler Walenta verlasen im Anschluss die Frankenberger Erklärung, für welche bisher über 300 Unterschriften gesammelt wurden. Zum Abschluss gab es noch Gelegenheit mit den Repräsentanten der Partei DIE LINKE zwangslos in das Gespräch zu kommen.