DIE LINKE. Mittelsachsen nominiert Stefan Hartmann als Direktkandidaten
Die Linke Mittelsachsen hat auf ihrer Tagung am Samstag, dem 27.03.2021 in Hartha den Landesvorsitzenden Stefan Hartmann mit 89% der Stimmen zum Direktkandidaten für die Bundestagswahl nominiert. Dabei gab es keine Debatte zur Personalie, noch eine Gegenkandidatur. In seiner Vorstellungsrede hob er das Thema nach mehr sozialer Gerechtigkeit in den Mittelpunkt. Mittelsachsen liegt dabei nicht nur im Herzen von Sachsen, sondern steht stellvertretend für die sächsischen Herausforderungen, die im Zuge der Corona-Pandemie in ganz Sachsen zu erwarten sind. Dabei muss die Frage gestellt werden, wer denn nun eigentlich für diese Krise zahlt? Aus Sicht der Linken dürfen das nicht diejenigen sein, die jetzt schon am meisten darunter leiden oder deren Existenz bedroht ist. Eine Vermögensabgabe wäre daher die richtige Antwort auf die Frage, wer denn eigentlich für diese Krise zahlt.
Marika Tändler-Walenta ergänzt:
„Als Kreisvorsitzende freue ich mich, dass Stefan Hartmann das Vertrauen der Genossinnen und Genossen von Mittelsachsen erhalten hat. Nun möchten wir in den kommenden Monaten mit den Menschen die Debatte über den sozialen Ausgleich der Krisenlasten führen.«