Besuch der DeutschenLebensRettungsGesellschaft (DLRG)
Am 13.September besuchte Marika Tändler-Walenta die DLRG Mittelsachsen. Diese hat sich 1990 in Frankenberg/Sachsenburg gegründet und besteht gegenwärtig aus rund 70 Vereinsmitgliedern, davon 39 aktive Sportlerinnen im Rettungsschwimmen.
Die Sportlerinnen des Vereines fahren zu verschiedenen regionalen und überregionalen Wettkämpfen (z. B. Sächsische Landesmeisterschaften im Rettungsschwimmen) und trainieren mehrmals in der Woche. Dabei sind Rettungsschwimmerinnen überlebenswichtig, denn sie sichern oft den Badebetrieb der Schwimmstätten ab. Nicht wenige werden gegenwärtig auch für den Schulschwimmunterricht eingesetzt.
„In Mittelsachsen, insbesondere im Gebiet Frankenberg, gibt es keine adäquaten Trainingsbedingungen für die Rettungsschwimmer vor allem in den kalten Monaten. Dementsprechend findet das Training gegenwärtig in Hainichen und Frankenberg auf 12,5 Meter Bahnen statt. Darüber hinaus hat die DLRG Mittelsachsen gegenwärtig keinen Vereinsanlaufpunkt oder gar offiziellen Stützpunkt und auch die finanziellen Möglichkeiten des Vereins sind begrenzt. Ein Zustand der sich aus meiner Sicht so schnell wie möglich ändern sollte, denn die Arbeit der DLRG ist enorm wichtig!“ resümiert Marika nach dem Besuch und dem persönlichen Gespräch mit Herrn Hoffmann von der mittelsächsischen DLRG.